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   BFH, 01.02.1989 - I R 2/85   

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https://dejure.org/1989,1501
BFH, 01.02.1989 - I R 2/85 (https://dejure.org/1989,1501)
BFH, Entscheidung vom 01.02.1989 - I R 2/85 (https://dejure.org/1989,1501)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 1989 - I R 2/85 (https://dejure.org/1989,1501)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    StAnpG § 6 Abs. 1 und 2 (= § 42 AO 1977); UmwG § 58 Abs. 2 i.V.m. § 52 Abs. 4 und § 55 Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmißbrauch - Rückführung - Eigenbetrieb - Verbindlichkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 150
  • NJW 1990, 536 (Ls.)
  • NVwZ 1989, 1103
  • BB 1989, 2031
  • BB 1989, 976
  • DB 1989, 1168
  • BStBl II 1989, 473
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 11.07.1973 - I R 144/71

    Zur Frage des Zeitpunkts von Gewinnausschüttungen sowie zur Frage des Mißbrauchs

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Das Urteil des BFH vom 11. Juli 1973 I R 144/71 (BFHE 109, 566, BStBl II 1973, 806) steht dem nicht entgegen.

    Der dem Urteil in BFHE 109, 566, BStBl II 1973, 806 zugrunde liegende Sachverhalt unterscheidet sich von dem des vorliegenden Streitfalls.

    Bei dem Sachverhalt, der dem Urteil in BFHE 109, 566, BStBl II 1973, 806 zugrunde lag, konnte der Gesichtspunkt des Fremdvergleichs keine Rolle spielen, weil ein Nichtgesellschafter nicht als Empfänger einer offenen Gewinnausschüttung in Betracht kommt.

  • BFH, 02.03.1988 - I R 63/82

    Zur Vereinbarung zwischen Gesellschaft und beherrschendem Gesellschafter über die

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Die tatsächlichen Feststellungen lassen auch keine Entscheidung darüber zu, ob den Zahlungen für das Streitjahr 1973 von vornherein klare Vereinbarungen zugrunde lagen, wie sie zur Verneinung einer verdeckten Gewinnausschüttung im Verhältnis zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden Gesellschafter notwendig sind (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 18.12.1956 - I 140/56 U

    Steuerliche Bedeutung der Anordnung über die Zulässigkeit von Konzessionsabgaben

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Sie sind Betriebsausgaben, soweit sie keine verdeckten Gewinnausschüttungen sind (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1956 I 140/56 U, BFHE 64, 452, BStBl III 1957, 169).
  • BGH, 22.10.1954 - I ZR 226/53

    Regelungen über Konzessionsabgaben

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Die vereinbarten Konzessionsabgaben sind das Entgelt für die Überlassung der Wegebenutzung oder des Ausschließlichkeitsrechts durch den Gesellschafter der Klägerin an die Klägerin (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 22. Oktober 1954 I ZR 226/53, BGHZ 15, 113).
  • BFH, 13.03.1974 - I R 7/71

    Betrieb gewerblicher Art einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Falle der

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Der Eigenbetrieb hatte gegenüber dem Landkreis keine Verbindlichkeit; der Eigenbetrieb war keine juristische Person, sondern unselbständiger Teil des Landkreises (BFH-Urteil vom 13. März 1974 I R 7/71, BFHE 112, 61, BStBl II 1974, 391).
  • BFH, 28.10.1987 - I R 110/83

    Zur Frage der von vornherein klaren und eindeutigen Vereinbarung zwischen

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Die Anerkennung als Betriebsausgabe beruht auf der Vorstellung, daß der angemessene Betrag auch einem fremden Dritten zugewendet worden wäre, wenn er der Kapitalgesellschaft die gleiche Leistung wie der Gesellschaft erbracht hätte (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 I R 110/83, BFHE 152, 74, BStBl II 1988, 301 m.w.N.; danach liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsführers einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte).
  • BFH, 14.03.1984 - I R 223/80

    Zur Anerkennung von Miet- bzw. Pachtverträgen zwischen Trägerkörperschaft und

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Dem steht nicht entgegen, daß die Rechtsprechung bisher zum Zwecke der Einkommensermittlung im Verhältnis zwischen einem Betrieb gewerblicher Art Vereinbarungen der steuerlichen Beurteilung zugrunde legt (vgl. BFH-Urteil vom 14. März 1984 I R 223/80, BFHE 140, 560, BStBl II 1984, 496); denn im Streitfall ist entscheidend, ob mit der Klägerin von vornherein klare und zivilrechtlich gültige Vereinbarungen getroffen wurden.
  • BFH, 31.07.1984 - IX R 3/79

    Tarifvergünstigung - Gewährung von Darlehn - Darlehn unter Bauherrn - Mißbrauch

    Auszug aus BFH, 01.02.1989 - I R 2/85
    Eine Umgehung i.S. des § 6 StAnpG liegt vor, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die, gemessen an dem erstrebten Ziel, unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1984 IX R 3/79, BFHE 142, 347, BStBl II 1985, 33 m.w.N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 13.09.1995 - I 220/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis Trägerkörperschaft zu ihrem Betrieb

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  • BFH, 30.11.1989 - IV R 97/86

    Anforderungen an eine Aktivierung beim Leasingnehmer - Missbrauch von Formen und

    Nach der Rechtsprechung liegt ein Rechtsmißbrauch i. S. von § 6 StAnpG bzw. § 42 der Abgabenordnung (AO 1977) vor, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die gemessen an dem wirtschaftlichen Ziel unangemessen, also ungewöhnlich ist, der Steuerminderung dienen soll und nicht durch erwerbswirtschaftliche oder andere beachtliche Gründe zu rechtfertigen ist (vgl. BFH-Urteile vom 16. März 1988 X R 27/86, BFHE 153, 46, BStBl II 1988, 629, vom 1. Februar 1989 I R 2/85, BFHE 155, 150, BStBl II 1989, 473 mit weiteren Nachweisen).
  • FG Düsseldorf, 07.02.2012 - 6 K 2147/10

    Haftung für die Nichtabführung von Steuern für an eine beschränkt

    Diese Erwägungen sind für die Frage, ob der Beklagte sein Ermessen auch hinsichtlich einer Inanspruchnahme der "S-AG" ausgeübt hat, im Rahmen der nur eingeschränkten Ermessensüberprüfung seitens des Finanzgerichts (§ 102 Satz 1 Finanzgerichtsordnung -FGO) nicht zu beanstanden (BFH-Urteil vom 20.7.1988 I R 61/85, BFHE 154, 473, BStBl II 1989, 473).
  • FG München, 02.06.2008 - 6 V 523/08

    Aussetzung der Vollziehung: verdeckte Gewinnausschüttung bei nachträglicher

    d) Überdies kommt im Streitfall in Betracht, dass die Stundung -als Gesellschafterbeitrageine Form der Einkommensverwendung für den Gesellschaftergeschäftsführer darstellt, die nicht in die steuerliche Beurteilung der zwischen ihm und der GmbH abgeschlossenen Tantiemevereinbarung einbezogen werden kann (vgl. Lang in Dötsch/Jost/Pung/Witt § 8 Abs. 3 KStG Rz. 377 für den Fall, dass ausgezahlte Gehälter der Gesellschaft wieder zugeführt werden mit Hinweis auf BFH-Urteil vom 1.2.1989 I R 2/85, BStBl II 1989, 473).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 79/89

    Voraussetzunge für die fingierte Festellung des Einkommens bei der

    Der BFH hat in der Vergangenheit die Tatbestandsvoraussetzungen des § 42 AO 1977 (§ 6 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -) unterschiedlich umschrieben (vgl. BFH-Großer Senat, Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272, 277; BFH-Urteile vom 6. November 1980 IV R 182/77, BFHE 132, 93, BStBl II 1981, 220; vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223, 225; vom 13. Dezember 1983 VIII R 64/83, BFHE 140, 437, BStBl II 1984, 426; vom 6. März 1985 II R 240/83, BFHE 143, 393, BStBl II 1985, 494; vom 19. Juni 1985 I R 115/82, BFHE 144, 264, BStBl II 1985, 680; vom 28. April 1987 IX R 7/83, BFHE 150, 406, BStBl II 1987, 814; vom 23. Februar 1988 IX R 157/84, BFHE 152, 496, BStBl II 1988, 604; vom 16. März 1988 X R 27/86, BFHE 153, 46 BStBl II 1988, 629; vom 1. Februar 1989 I R 2/85, BFHE 156, 150, BStBl II 1989, 473).
  • FG Köln, 18.09.1996 - 13 K 6727/94

    Privat genutzter PKW, Außenanlagen, Darlehensvereinbarung, Tantiemezahlungen

    Der Annahme von vGA stehe ferner entgegen, daß es zulässig sei, der Gesellschaft Erlöse aus Rechtsgeschäften, die bei der Gesellschaft zu Betriebsausgaben führten, wieder zur Verfügung zu stellen (Hinweis auf BFH-Urteil vom 1.2.1989 I R 2/85, BStBI II 1989, 473).
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